

Future perspectives
The ram’s horn trumpet will sound again
Future perspectives - the ram’s horn trumpet will sound again ist eine Ausstellung von sechs jungen, regionalen Künstlern, die unmittelbar an die Jubiläumsausstellung 50 Jahre Museum van Bommel van Dam anschließt. Jeder Künstler wurde gebeten, ein eigenes Werk auszustellen und so in einen Dialog mit den Kunstwerken aus der Sammlung zu treten. Während die Jubiläumsausstellung die Geschichte der Sammlung in den Fokus rückt, regt diese Ausstellung mithilfe der neuen Künstlergeneration Future perspectives (Zukunftsperspektiven) an und ergänzt erstere somit.
Wir hören Zukunftsmusik. Das Widderhorn wird wieder erklingen.
Jung & regional
Teilnehmende Künstler
- Sanne Vaassen (Heerlen, 1991)
- Kim Gromoll (Köln, 1994)
- Robin Kersten (Venray, 1995)
- Simone Schuffelen (Voerendaal, 1994)
- Remi Custers (Venlo, 1993)
- Quinn Zeljak (Venlo, 1998)
Die Idee
Das Widderhorn
Die ursprüngliche Idee hinter der Ausstellung entsprang der Wortherkunft von "Jubiläum", was sich vom lateinischen iubilaeus ableitet und "Jubeljahr" heißt. Das wiederum leitet sich vom hebräischen yōḇēl ab, was Widderhorn - eine Art Trompete - bedeutet, mit dem das Jubiläumsjahr angekündigt wurde.
Der Bezug auf das Widderhorn in dieser Ausstellung hat mehrere Bedeutungsebenen. Zunächst wurde das Augenmerk hier auf die Zukunftsmusik gerichtet, die am nächsten Jahrestag in Form der Trompete erneut ertönen wird. Ein Blick in die Zukunft, die diese jungen Künstler mitgestalten werden. Zweitens ist es eine Anspielung auf Na de slacht (1999) von Carel Visser, ein Werk aus der Ausstellung 50 Jahre Museum van Bommel van Dam. Bei diesem Kunstwerk, einem der Geschenke des Ehepaars Van Mullekom, sind die Hörner eines Schafbocks relevanter Bestandteil des Werks.
Wir hören Zukunftsmusik. Das Widderhorn wird wieder erklingen.
© Carel Visser, Na de slacht, 1999, c/o Pictoright Amsterdam 2021

