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VBVD-Preis 2023

11. November 2023 bis einschließlich 9. Februar 2024

Ausgabe 2023

Euregio-Förderpreis für angehende Künstler

Der VBVD-Preis, ein führender deutsch-niederländischer Förderpreis für Künstler, erlebt eine Neuauflage. Der Preis, benannt nach den Gründern des Museums van Bommel van Dam in Venlo, wurde 1977 ins Leben gerufen, um jungen, talentierten Künstlern und Künstlerinnen ein Podium zu bieten, auf dem sie ihre Arbeiten präsentieren und ihre Karriere weiter entwickeln können. Vom 11.11.2023 bis 9.2.2024 sind die Arbeiten von drei Finalisten und ehemaligen Preisträgern in der gleichnamigen Ausstellung im Museum van Bommel van Dam zu sehen.

11. November 2023 bis einschließlich 9. Februar 2024

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Drei Finalisten/-innen

Christy Westhovens, Donja Nasseri & Theresa Weber

Erst vor kurzem hat ein Auswahlkomitee neun Künstler und Künstlerinnen aus den Niederlanden und Deutschland benannt, die die Chance haben, den VBVD-Preis 2023 zu gewinnen. Am Mittwoch, dem 6. September, trat die dreiköpfige Jury, bestehend aus Joep Vossebeld, Inez Piso und Wilko Austermann, zusammen, um die drei Finalisten/-innen für den VBVD-Preis 2023 auszuwählen. Während der Jurysitzung wurden alle Teilnehmer/-innen eingehend besprochen und ihre eingereichten Arbeiten anhand von Portfolios geprüft. Fast einstimmig wählte die Jury die folgenden Finalistinnen aus: Christy Westhovens (Maastricht, 1995) mit Microcosm (2022), Donja Nasseri (Düsseldorf, DE, 1990) mit Woman, who would be King (laufend) und Theresa Weber (Düsseldorf, DE, 1996) mit Mosaic & Ishtar Wall (2021). Diese Werke werden in der VBVD-Preis-Ausstellung zu sehen sein, die am 11. November im Museum van Bommel van Dam eröffnet wird. Der Gewinner des Preises wird am 10. November bekannt gegeben und erhält einen Betrag für seine eigene Entwicklung. Außerdem wird von dieser Person ein Kunstwerk für die Museumssammlung erworben. Van Bommel van Dam hat auch Werke früherer Preisträger/-innen in seiner Sammlung. Speziell für die aktuelle Ausstellung wird eine Auswahl der Werke früherer Preisträger/-innen und Finalisten in die Ausstellung aufgenommen.

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Stichting Van Bommel Van Dam

Ursprünge

Der VBVD-Preis wurde 1977 von der Stichting Van Bommel Van Dam ins Leben gerufen, ein Geschenk von Freunden und Familie zum 70. Geburtstag ihres Gründers Maarten van Bommel. Mit dem Preis wollte die Stiftung die Aufmerksamkeit auf talentierte bildende Künstler lenken. Seitdem ist er zu einem wichtigen Preis für aufstrebende Talente in der niederländischen und deutschen Kunstwelt geworden. Wurde er zunächst noch alle drei Jahre vergeben, so erhält ihn seit 1989 alle zwei Jahre ein Künstler respektive Künstlerin vergeben, der oder die sich durch Kreativität, Originalität und handwerkliches Können auszeichnet. Die letzte Ausgabe des Preises fand 2016 statt. Aufgrund des Umzugs und der Renovierung des derzeitigen Museumsstandorts wurde die Verleihung des jüngsten Preises auf 2023 verschoben.

Klima für Kunstschaffende

Verbundenheit mit der Region

Der VBVD-Preis 2023 wird einen teilweise anderen Ansatz verfolgen als frühere Ausgaben. So richtet sich der Preis ab diesem Jahr nicht mehr nur an Künstler, die in der Fläche arbeiten, sondern an Kunstschaffende aller Disziplinen wie Malerei, Bildhauerei, Fotografie, Installationskunst und neue Medien. Darüber hinaus wurde der Bezug des Künstlers zur Region des Museums zu einem wichtigen Kriterium gemacht. Damit trägt der Preis zur Vision von Van Bommel van Dam bei, das Klima für Kunstschaffende zu fördern. Kuratorin Shanou Basten-Janssen: "Wir freuen uns auf die Entdeckung neuer künstlerischer Talente. Der Preis ist ein wichtiges Instrument zur Unterstützung und Stimulierung von regionalen Künstlern und Künstlerinnen am Anfang ihrer Laufbahn, ganz im Sinne der Gründer des Museums.“

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VBVD-Preis

Nominierte und ehemalige Preisträger-/innen

Die Nominierten für den VBVD-Preis 2023 waren Jules Coumans (Maastricht, 1998), Lars den Hertog (Maastricht, 1996), Edwin de Klein (Venray, 1997), Mira Mann (Frankfurt am Main, DE, 1993), Donja Nasseri (Düsseldorf, DE, 1990), Louisa Vergozisi (Volos, GR, 1998), Theresa Weber (Düsseldorf, DE, 1996), Christy Westhovens (Maastricht, 1995) und Quinn Zeljak (Venlo, 1998). Alle Teilnehmer/-innen werden in der Publikation über den VBVD-Preis 2023 vorgestellt. Zu den früheren Preisträgern gehören Peter Wehrens (1977), Ronald Tolman (1979), Jan van der Pol (1981), Piet Dieleman (1983), Toon Teeken (1985), Kries Sommers (1987), Freark van der Wal (1989), Noud van Dun (1992), Aafke Bennema (1995), Hjalmar Riemersma (1998), Sebastian Diaz Morales (2001), Sidi El Karchi (2004), Jack Reubsaet (2007), Marijn Akkermans (2010), Christoph Knecht (2013) und Magdalena Kita (2016).

Wird im Rahmen des Interreg-Programms Deutschland-Nederland mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und der Van Bommel Van Dam Stiftung kofinanziert

Der VBVD-Preis 2023

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Weitere Ausstellungen